LANGE NACHT DER ORGELMUSIK

ab 19h stündlich 45 Minuten Musik – Eintritt frei für Ihre Spende! – kl. Buffet

Orgelmusik aus 4 Jahrhunderten

Orgel solo – Orgel&percussion – Orgel&Vocal – Orgel&electronics

Himmelfahrtsgottesdienst

Olivier Messiaen – L’Ascension

Cornelius Häußermann – Orgel

Musik im Gottesdienst

Zehlendorfer Morgenchor

Cornelius Häußermann

Musik zur Sterbestunde Jesu: PASSIO

Frank Schwemmer – Uraufführung

nach Texten von Christian Lehnert und der Luther-Bibel

7-stimmiges Vokalensemble, Sprechchor und Kammerensemble

Leitung Cornelius Häußermann

Eintritt frei – wir bitten um Ihre Spende

MATTHÄUSPASSION

Joh.Seb.Bach

MATTHÄUSPASSION - BWV 244

Mi-Young Kim | Franziska Markowitsch - Alt | Shimon Yoshida - Evangelist | Minsub Hong - Tenor | Max Börner - Jesus-Worte | Jonathan de la Paz Zaens - Bass

Orchester der Berliner Bach Gesellschaft/paulus-baroque
Zehlendorfer Pauluskantorei
Cornelius Häußermann

Karten zu € 30,- / 25,- (übl. Erm.) / 15,- / Hör-/Stehplätze 10.-

• an der Abendkasse
vvk@berlinerbachgesellschaft.de: ab 5.3.
• Direktkauf im Gemeindehaus Teltower Damm 4-8 nur Do 13.|20.|27.3.|3.4. jeweils 17–19 Uhr

Programm:

ORGELKONZERT

OLIVIER MESSIAEN: „LA NATIVITÉ DU SEIGNEUR“

Studierende der Klasse Prof. Henry Fairs, UdK

Eintritt frei

SILVESTERKONZERT JOHANN SEBASTIAN BACH

Magnificat BWV 243
Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
Mitglieder des RIAS-Kammerchors | Orchester der Berliner Bach Gesellschaft
Leitung: Cornelius Häußermann

Das Magnificat ist das erste große Chorwerk, das Bach nach seiner Berufung nach Leipzig im Frühjahr 1723 komponierte. In zwölf Teilstücken erklingt der Lobgesang auf Gottes Gerechtigkeit: ER stößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt ER mit Gütern und lässt die Reichen leer….
Karten zu € 28,- (übl. Erm.), freie Platzwahl, Abendkasse und üblicher VVK ab 5.12.

CHRISTVESPER

CHARPENTIER: MESSE DE MINUIT

SolistInnen | KleineKantorei
paulus-baroque | C. Häußermann
Lesungen: Pfarrerin Donata Dörfel

MUSIK IM GOTTESDIENST

Zehlendorfer Morgenchor

JOHANN SEBASTIAN BACH: Weihnachtsoratorium Kantate I-III, BWV 248

A. Postweiler | J. Gleinig
G. Cooper | J. Gottschick | Zehlendorfer Pauluskantorei |
Orchester der Berliner Bach Gesellschaft | Leitung: Cornelius Häußermann
Karten zu € 25,-/20,-/15,- (übl. Erm.) an der Abendkasse und im VVK ab 5.12.

ADVENTSKONZERT: WENN ENGEL SINGEN…

Musiktheater mit Schattenspiel und Musik aus dem Weihnachtsoratorium von J. S. Bach | für Menschen ab 6 Jahren
Ausführende wie 19 Uhr –
Wiederaufnahme nach dem großen Erfolg des letzten Jahres


An einem Wintertag im Jahre 1734 träumt der kleine Friedrich davon, einmal mit dem berühmten Thomanerchor singen zu dürfen. Der Leiter des Chores, der Thomaskantor Johann Sebastian Bach, schreibt so wunderschöne Musik. Besonders seine neueste Komposition hat es Friedrich angetan: das Weihnachtsoratorium. Doch die Aufnahme in den Chor scheint ihm unmöglich, bis Friedrich diesen merkwürdigen Jungen trifft, der ihm irgendwie ähnlich und doch ganz anders ist. Dieser Junge erzählt auch von einem verpassten Choreinsatz vor vielen hundert Jahren an einem weit entfernten Ort. Ob die beiden es gemeinsam schaffen können, dem Kind in der Krippe doch noch ihr Lied zu singen?
Karten zu 10,- € (Erwachsene) / 5,- € (Kinder) an der Abendkasse

MITTAGSMUSIK CLX

BACH UND DIE MODERNE
Mari Fukumoto – Orgel
spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Tadashi Yamanouchi

EWIGKEITSSONNTAG: Joh. Seb. Bach: ,,Wer weiß, wie nahe mir mein Ende“ BWV 27

Sofia Gubaidulina: Meditation über den Choral
„Vor Deinen Thron tret ich hiermit” BWV 668
Solist:innen | paulus-baroque | C. Häußermann

Bachs Kantaten zum 16. Sonntag nach Trinitatis sind vom Gedanken der Todesnähe und Jenseitserwartung durchzogen. Bachs aus dem Jahr 1726 stammende Kantate „Wer weiß, wie nahe mir mein Ende“ kombiniert in ihrem Eingangschor kommentierende Einschübe mit dem zeilenweisen zitierten Lied von Ämilie-Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt, das angesichts des schwerblütigen Passionsduktus des Orchesters fahle und tragische Züge ausbildet. Auch die mit Orgelsolo und Oboen da caccia wunderbar instrumentierte Arie „Willkommen will ich sagen“ sowie das mit dramatischen Kontrasten ausgebildete Basssolo „Gute Nacht, du Weltgetümmel“ gewinnen aus dem Text ihre affektgeladene Musik. Selten in Bachs Kompositionen wird das himmelsfreudige Loslassen so exaltiert dargestellt wie im „Flügel her!” des zentralen Sopranrezitativs. Mit dem abschließenden Choralsatz bezieht sich Bach auf die Thomaner-Tradition und übernimmt einen Choralsatz von Johann Rosenmüller aus dem Jahr 1652.

Karten zu € 10,- an der Abendkasse

MUSIK IM GOTTESDIENST

Vocis, Cambiata und Kapellchorherren
Ensembles des Staats- und Domchors Berlin
Leitung: Christopher Bradley, Patrick Orlich, Xavier Durand
Werke von M. Duruflé, F. Mendelssohn und J. S. Bach

MUSIK IM GOTTESDIENST

Orgel und Posaunenchor
Paulus-Bläserkreis | Leitung: Kreisposaunenwart Rüdiger Schreckert

MITTAGSMUSIK CLIX

BACH UND DIE MODERNE
Georg Gottschlich – Orgel
spielt Werke von Johann Sebastian Bach und Isadore Freed

Eintritt frei

JOH. SEB. BACH: MESSE IN H-MOLL

BWV 232


Mi-Young Kim – Sopran
Franziska Markowitsch – Alt
Steven van der Linden – Tenor
Jonathan de la Paz Zaens – Bass
Zehlendorfer Pauluskantorei | Ensemble Vocal d’Aquitaine, Bordeaux
Orchester der Berliner Bach Gesellschaft
Leitung: Cornelius Häußermann

80 Jahre Frieden und Versöhnung mit Frankreich – unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters François Delattre


Opus magnum – Vielfach sind die Spekulationen über die Frage, warum Bach am Ende seines Lebens eine Messe komponierte. Heutzutage wird die h-Moll-Messe allgemein als das Meisterwerk seiner Vokalwerke angesehen, vergleichbar mit anderen großen Projekten wie Die Kunst der Fuge und der Reihe der Clavier-Übungen.


Ein ehrfurchtgebietendes Kyrie zu Beginn und ein jubelndes Dona nobis pacem am Ende: dazwischen gibt es neun einzigartige Arien und Duette, vierzehn eindrückliche Ensembleabschnitte für vier, fünf, sechs und sogar acht Stimmen, ein umfassendes Spektrum an Instrumentalsoli und eine unglaubliche Vielfalt an Stilen.


Bach stellte 1748-49 einige der Höhepunkte seiner langen Karriere zusammen. Die Texte der Messe sind – anders als die der Kantaten – allgemeingültig und weniger ein Produkt ihrer Zeit. Das Werk enthält mit dem Et incarnatus est Bachs allerletzte Vokalmusik, es steht direkt neben dem Crucifixus, der Bearbeitung einer seiner frühesten Kantaten von 1714.


Die langjährige Zusammenarbeit der beiden Chöre aus Bordeaux und Berlin steht für den gemeinsamen Willen zu Frieden, Versöhnung und für die Idee eines völkerverbindenden und toleranten Europas.
80 Jahre Frieden und Versöhnung mit Frankreich – unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters François Delattre führen das Ensemble Vocal d’Aquitaine aus Bordeaux und die Zehlendorfer Pauluskantorei Bachs h-Moll Messe auf. Bachs universelle Musiksprache trägt dieses deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt. Auf das Konzert in der Pauluskirche Berlin folgt die Aufführung am 31. Januar 2025 im Auditorium der Oper Bordeaux.

KEIN VORVERKAUF MEHR MÖGLICH
RESTKARTEN am Donnerstag, 31.10., 17-19h im ev. Gemeindehaus, Teltower Damm 4-8, 14169 Berlin
Abendkasse am Samstag geöffnet ab 18h

Karten zu € 30,- / 25,- / 15,- (übl. Erm.)

  • an der Abendkasse
  • unter vvk@berlinerbachgesellschaft.de
  • und im Gemeindehaus Teltower Damm 4-8 nur Donnerstag 17.|24.|31.10. 17–19 Uhr.

MUSIK IM GOTTESDIENST

Blockflötenensemble | Leitung: Kai Schulze-Forster

MITTAGSMUSIK CLVIII

BACH UND SEINE SÖHNE

Gotthold Schwarz – Bass
Cornelius Häußermann – Orgel